Wir durchleben stürmische Zeiten. Gewohnte Sichtweisen passen nicht mehr, alte Denkstrukturen beginnen zu bröckeln, viele haben das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Auf der Straße spielen die Leute verrückt, die Kinder rebellieren, das Arbeitsklima wird vielerorts immer unerträglicher.
Und immer noch werden grausame Kriege geführt, auch mit der ständigen Gefahr und Einsatz eines Globalen Nuklearkrieg.
Auch auf die Natur scheint kein Verlass mehr zu sein. Die Erdbebenstatistiken zeigen, dass schwere Erdbeben deutlich zunehmen, das Wetter wird immer unberechenbarer, die Sonne hält sich nicht mehr an ihre gewohnten Zyklen, das Erdmagnetfeld wird dramatisch schwächer.
Das alles sind deutliche Symptome des globalen Bewusstseinswandels. Er wird uns dazu zwingen, unsere alten, nicht mehr funktionierenden Systeme aufzugeben und über völlig neue Formen des Zusammenlebens nachzudenken. Große Veränderungen sind unvermeidbar. Wir stehen jetzt vor der Frage, wie wir damit umgehen sollen.
Von Jesus stammt das Gleichnis eines Mannes, der sein Haus auf Fels baute. „Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein, denn es war auf Fels gebaut.“ Ein unvernünftiger Mann baute sein Haus auf Sand. „Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.“
Die Bedeutung dieses Gleichnisses dürfte jedem spirituellen Menschen klar sein. Auf Sand baut derjenige sein Haus, der sich nur auf äußere Sicherheiten (Sozialversicherung, Politiker, Medien, Kirche, Arbeitgeber, Rente, usw.) verlässt. Er wird zum Spielball dieser Systeme. Kommen sie ins Wanken, verliert der Mensch den Boden unter seinen Füßen. Baut er hingegen sein Haus auf Fels, das heißt, findet er Verankerung in sich selbst, so kann ihm der Sturm nicht mehr so viel anhaben.
In der Geschichte der Menschheit gab es unzählige Prophezeiungen und Zeitpunkte, an denen etwas Besonderes geschehen sollte. Der letzte große war der Jahrtausendwechsel. Die Wellen der Spekulationen (Millenium-Bug) schlugen damals hoch, aber der Supergau blieb aus.
Der kam dann zu einem völlig unerwarteten Zeitpunkt: Am 11. September 2001. Keine nennenswerte Prophezeiung deutete auf dieses Datum hin. Völlig unerwartet trat ein Schlüsselereignis der Menschheitsgeschichte ein. Wenn also die bisherigen Vorraussagen nicht besonders treffsicher waren, warum sollte es dann für 2012 anders sein?
Das 2012-Phänomen unterscheidet sich grundlegend von anderen Prophezeiungen: Der 21. Dezember 2012 markiert den Wendepunkt einer jahrtausendlangen Entwicklung. Es geht nicht um ein alleinstehendes Einzelereignis. Vielmehr spitzen sich die Entwicklungslinien in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Wissenschaft, Technik und Spiritualität auf diesen Punkt hin zu.
Wir sind jetzt schon mit einem immensen Ausmaß an Veränderung konfrontiert. Beispiel Finanzkrise: Als ich vor einem halben Jahr über dieses Thema sprach, erntete ich durchwegs verständnisloses Kopfschütteln. Die Nachrichten, die uns heute aus der Finanzwelt erreichen, überbieten alles, was wir uns bisher vorstellen konnten und das Wort „Weltwirtschaftskrise“ ist in aller Munde. Die Auswirkungen dieser Krise sind noch gar nicht bei der Masse der Bevölkerung angekommen. 2009 wird die Wirtschafswelt ihr Gesicht drastisch verändern.
Beispiel Klimawandel: Niemandem auf dem Globus entgehen die Veränderungen des Weltklimas. Jeder ist davon betroffen, egal, ob er in Europa, den Tropen oder in der Arktis lebt. Hier nehmen die Überschwemmungen zu, dort werden die Stürme extremer, an den Polen schmilzt jahrtausendealtes Eis.
Beispiel Bewusstseinswandel: Nicht nur unsere Umwelt verändert sich, auch unser Denken verändert sich. Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich noch vor fünf Jahren war. Natürlich ändert sich jeder Mensch im Laufe des Lebens, aber die Entwicklung scheint sich stark zu beschleunigen. Neue, unerwartete und teilweise beunruhigende Informationen prasseln auf uns ein, sodass es oft schwer fällt, Schritt zu halten. Vielleicht geht es Ihnen auch so. Die Menschen spüren, dass etwas Großes im Gange ist. Darum geht es beim Thema 2012.
Es findet ein Wandel in unserem Denken, Fühlen und Handeln statt. Nichts bleibt so, wie es einmal war. Der Boden unter den Füßen scheint wegzubröckeln. Keiner weiß so genau, was als nächstes kommt. Der Gedanke, dass es so wie bisher nicht weitergehen wird, setzt sich immer mehr durch.
Das Thema 2012 ist mittlerweile so populär, das der Hollywoodproduzent Roland Emmerich sich entschlossen hat, einen Film darüber zu drehen. Er wird dieses Jahr in die Kinos kommen. Ich erwarte mir nicht allzu viel davon. Es wird wohl wieder ein Emmerich-typischer Actionfilm à la Independence Day, passend zu einem Modethema, werden. Die Priorität Hollywoods ist eben Geld zu verdienen und nicht zu informieren.
Woher kommt überhaupt die Besonderheit des Datums? Das mittelamerikanische Volk der Maya entwickelte einen ausgefeilten Kalender. Er besteht aus mehreren, ineinandergreifenden Zeitzyklen. Der längste davon dauert 26000 Jahre und dieser endet zur Wintersonnenwende am 21.12.2012. Danach beginnt ein neuer 26000-Jahre Zyklus. Was das konkret bedeutet ist Gegenstand hitziger Debatten.
Oder entweder wir landen in einer globalen Katastrophe, zum Beispiel in Form eines Nuklearkrieges, oder wir schaffen den Aufstieg in eine neue Bewusstseinsebene, auf der wir unsere selbstzerstörerischen Tendenzen endlich überwinden und eine Form des friedlichen Zusammenlebens in Harmonie mit der Natur, finden. Wird es ein Zeitalter des Erwachens geben, oder wird die Welt, wie wir sie kennen, ein Ende haben? Seit vielen Jahren wissen die Archäologen, dass der Mayakalender für 2012 das Ende eines kosmischen Zyklus vorhersagt. Je mehr wir uns diesem Datum nähern, desto mehr wissenschaftliche Hinweise werden gefunden, dass 2012 tatsächlich einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte unseres Planeten markieren wird.
Diese wissenschaftlich belegten Kernargumente dafür sind:
1.Das Ende und der Neubeginn des Mayakalenders fällt mit einem seltenen astronomischen Ereignis zusammen. Die Erde, unser Sonnensystem und das Zentrum unserer Galaxie werden sich in einer Anordnung befinden, wie es sie nur alle 26000 Jahre gibt.
2.Die Intensität von Sonnenstürmen verläuft in Zyklen. Es gibt Phasen ruhiger Sonnenaktivität, die sich mit heftigen Phasen abwechseln. Der letzte Zyklus endete am 10. März 2006 mit dem gleichzeitig ein neuer Zyklus begann. Sein Höhepunkt wird von den Astronomen für 2012 vorausgesagt. Seine Intensität soll 30-50 Mal höher ausfallen, als in den vorangegangenen Zyklen. Die NASA warnt vor dem stärksten Sonnensturm seit 50 Jahren.
3.Die Wissenschaftler sind sich weitgehend einig, dass sich das Erdmagnetfeld stark abschwächt. Manche meinen, wir befinden uns in der Anfangsphase eines Polsprunges.
4.Geologisch-soziologische Studien deuten darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen Erdmagnetfeld und menschlichem Bewusstsein besteht. In Regionen, wo das Erdmagnetfeld schwächer ist, sind die Menschen geistig flexibler.
5.Die Globale realität des UFO-Phänomens und der Außerirdischen Präsenz.
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Letztendlich kochen wir alle nur mit Wasser.
Ein Zitat von Einstein hat mich ganz besonders geprägt. “Ein Problem kann nicht auf derselben Bewusstseinsebene gelöst werden, auf der es entstanden ist.